Münzkabinett

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Das Münzkabinett ist Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Das Museum verfügt über einen Bestand von etwa 300.000 Objekten, das sind Münzen, Medaillen, Orden, Ehrenzeichen, Banknoten, historische Wertpapiere, Modelle, Petschafte, Münz- und Medaillenstempel und münztechnische Geräte.

Die Sammlung geht auf Georg den Bärtigen (1471-1539) zurück. Sie lagerte viele Jahrzehnte im Residenzschloss, ab 1743 im Taschenbergpalais. Im Jahr 1786 verlegte sie Kurfürst Friedrich August III. ins Japanische Palais. 1877 zog das Münzkabinett wieder ins Schloss, von 1911 bis 1945 ins Kanzleigebäude. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich die Sammlung von 1945 bis 1958 als Kriegsbeute in Moskau, kehrte dann jedoch nach Dresden zurück und war von 1959 bis 2004 im Albertinum zu sehen.

Ab 7. Juni 2015 ist das Münzkabinett wieder an seinem ursprünglichen Ort, dem Georgenbau des Residenzschlosses, angesiedelt.

[Bearbeiten] Adresse

Residenzschloss Dresden
Georgenbau
Schloßstraße 25
Telefon: (03 51) 4 91 42 000
Telefax: (03 51) 4 91 42 001
E-Mail: besucherservice(at)skd-dresden.de

[Bearbeiten] Weblinks und Quellen

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