Deutsche Demokratische Partei

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Auszug aus Adreßbuch von 1933

Die Dresdner Ortsgruppe der linkslliberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP) wurde am 20. November 1918 gegründet[1] und bestand bis 1933. Sie entstand aus früheren Mitgliedern der Fortschrittlichen Volkspartei und des linken Flügels der Nationalliberalen Partei. In den Dresdner Adressbüchern wird sie von 1920 bis 1933 erwähnt. Nach der Umbennenung der Partei auf Reichsebene 1930 handelte es sich um die Ortsgruppe Dresden der Deutschen Staatspartei.

Die Geschäftsstelle der Partei befand sich in der Sedanstraße 9.[2]

Vorsitzende:[3]

Mit Wilhelm Külz war ein führendes Mitglied der Deutsche Staatspartei von 1931 bis 1933 Oberbürgermeister von Dresden.

Aufgrund der Beteiligung der DDP an bürgerlichen Einheitslisten bei den Wahlen zum Stadtverordnetenkollegium 1919 und 1921 lassen sich die Sitze der Partei im Kommunalparlament, dem insgesamt 75 Stadtverordnete angehörten, erst ab 1924 eigenständig aufführen:[4]

Im Jahr 1926 stellte die DDP mit Arthur Zetzsche den Vorsteher des Stadtverordnetenkollegiums.


Neben der Ortsgruppe waren weitere Gliederungen der Partei in Dresden ansässig:


[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Dresdner Neueste Nachrichten, 24. November 1918, S. 3.
  2. Dresdner Adressbücher 1920 bis 1933. Ab 1933: Sedanstraße 7.
  3. Die Jahreszahlen in Klammern beziehen sich auf die jeweilige Erwähnung im Dresdner Adressbuch.
  4. Angaben nach: Anita Maaß: Politische Kommunikation in der Weimarer Republik. Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918–1933. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, ISBN 978-3-86583-371-6, S. 102.
  5. In den Adressbüchern erwähnt 1925/26 bis 1933.
  6. In den Adressbüchern erwähnt 1922 bis 1933.
  7. In den Adressbüchern erwähnt 1922 bis 1933.
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