Sowjetisches Ehrenmal

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Das sowjetische Ehrenmal wurde nach der politischen Wende vom Albertplatz zum Olbrichtplatz verlegt

Das später so genannte Sowjetische Ehrenmal wurde unter der Bezeichnung Ehrenmal für die sowjetischen Gefallenen der 5. Gardearmee am 25. November 1945 als erstes nach dem Zweiten Weltkrieg für sowjetische Soldaten errichtetes Denkmal auf deutschem Boden am Platz der Roten Armee (zuvor und heute Albertplatz) eingeweiht.[1]

Es war von der Sowjetischen Stadtkommandantur in der naheliegenden Hospitalstraße 7 dem Bildhauer Otto Rost in Auftrag gegeben worden, der seit dem Juni 1939 ein Lehramt für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Dresden innehatte.

Alljährlich zum 8. Mai fanden hier seit 1946 bis zum Abzug der Sowjetarmee Kranzniederlegungen statt.

Ab Ende 1951 bis Ende August 1968 bildete das Denkmal zusammen mit dem Pavillon der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft eine bedeutende Einheit bei der sozialistischen Inkulturation in Dresden. Am 14. März 1953 kam noch ein Karl-Marx-Denkmal an diesem Standort hinzu, welche schließlich die am 17. Juni 1953 zerschlagene Karl-Marx-Gedenktafel (mit ""Ewiger Flamme) in der Nähe des ehemaligen Hotels Stadt Rom am Neumarkt ersetzte.

Anfang 1994 erfolgte die Umsetzung des Ehrenmals zum Olbrichtplatz in der Nähe des Militärhistorischen Museums.[2]

[Bearbeiten] Siehe auch

Artikel Sowjetisches Ehrenmal (Dresden) in der deutschsprachigen Wikipedia.


[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Stadtlexikon Dresden. A–Z. 1994, S. 115.
  2. "Jetzt muß Russendenkmal Stürmischen Wogen weichen". In: Sächsische Zeitung, vom 6. Januar 1994.
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