Olbrichtplatz

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Das sowjetische Ehrenmal wurde nach der politischen Wende vom Albertplatz zum Olbrichtplatz verlegt

Der Olbrichtplatz in der Albertstadt wurde zwischen der heutigen Stauffenbergallee und dem früheren Arsenal (heute das Militärhistorische Museum der Bundeswehr) angelegt und 1879 zu Ehren von König Albert mit Königsplatz benannt.[1]

Am 1. Juli 1946 erfolgte (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) mit Bezug zu seiner Lage im Norden der Stadt die Umbenennung in Nordplatz.

Am 18. Juli 1950 beschloss die Stadt die Umbenennung des Platzes mit Dr.-Kurt-Fischer-Platz nach dem SED-Politiker Kurt Fischer (1900-1950). Fischer war Generalinspekteur der Deutschen Volkspolizei, sächsischer Landtagsabgeordneter und Mitglied der Provisorischen Volkskammer.

Zum 47. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler erhielt der Platz am 20. Juli 1991 seine heutige Benennung Olbrichtplatz nach General der Infanterie Friedrich Olbricht (1888-1944).[2] Olbricht war zusammen mit von Stauffenberg und anderen Mitverschwörern standrechtlich erschossen worden.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Karlheinz Kregelin: Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden. Manuskript, o. O. o. J.
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