Eisenstuckstraße
Die Eisenstuckstraße in der Südvorstadt erhielt 1887 ihre Benennung zur Erinnerung an Christian Gottlieb Eisenstuck[1]. Anfangs führte sie von der Zwickauer Straße bis zur Münchner Straße. Noch in dem Adressbuch von 1943 gibt es auf der rechten Seite zwei Hausnummern auf dem Stück zwischen Zwickauer Straße und Budapester Straße. Mit dem Bau der Häuserzeile an der Ostseite der Budapester Straße wurde die Eisenstuckstraße westlich der Hohen Straße zur Sackgasse. Deshalb wurde das kurze Stück an der Zwickauer Straße im Februar 1993 umbenannt in Glauchauer Straße.[2]
Am Beginn der Straße hatte die DREWAG eine Wärmeübertragerstation errichtet. Diese wurde im Rahmen des DREWAG-Graffiti-Projekts künstlerisch gestaltet.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 13/13a: Neubau eines Wohnkomplexes mit 46 Wohneinheiten, Herbst 2014 bis Anfang 2016, Bezug ab Februar 2016
- Nr. 37: Bausachverständiger und Innenarchitekt William Grafe (Entwurf versch. Lichtspieltheater in Dresden und Umgebung)[3], Prof. Dr. Hans Haller, Mediziner
Wärmeübertragerstation Eisenstuckstraße 1 (weitere Bilder)
[Bearbeiten] Weblinks
- Eisenstuckstraße auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
- ↑ Fernsprechbuch Bezirk Dresden, Stand: Januar 1964, S. 57