Fabricestraße
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Die Fabricestraße in der Albertstadt wurde seit 1879 benannt nach dem sächsischen Kriegsminister Alfred von Fabrice (1818-1891). König Albert hatte es damals so bestimmt[1]. Seit dem 1. Juli 1946 trug die Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) den Namen Proschhübelstraße. Die Benennung erfolgte nach dem Proschhübel, einer Erhebung im Norden von Dresden. Nach dem Stadtratsbeschluss vom 29. September 2011[2] trägt die Straße wieder ihren früheren Namen Fabricestraße, dafür hatten das Bürgerbündnis und die Freie Bürgerfraktion einen Antrag eingebracht, der u.a. vom Arbeitskreis Sächsische Militärgeschichte e. V. inhaltlich begleitet wurde.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Ecke Magazinstraße: Neubau von Feuer- und Rettungswache Albertstadt sowie Ausbildungszentrum für technische Hilfeleistung und Brandbekämpfung; Feuerwache zieht in die sanierte 1893 errichtete Kaserne der sächsischen Arbeiterabteilung, Ausbildungszentrum in das lang gestreckte Vorratsgebäude der ehemaligen Garnisonsverwaltung; Bauzeit Mai 2014-2016; Richtfest 16. Januar 2015; Probebetrieb ab 4. April 2016; Einweihung 25. April 2016; Kosten ca. 16 Millionen Euro[3]
- Nr. 5: Technisches Hilfswerk THW Ortsverband Dresden sowie Regionalstelle für den ehem. Regierungsbezirk Dresden (gegründet 13. November 1993)
- Nr. 7: Kita (seit Mai 2013)
- Nr. 8: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (seit 1998); ehemaliges sächsisches Militärgerichtsgebäude
- Nr. 10: ehemaliges „König-Albert-Kastell“; Sanierung und Umbau zu Wohnungen[4]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ TOP 26: Rückbenennung Proschhübelstraße und Nordfriedhof, SR/032/2011
- ↑ Pressemitteilung Stadt Dresden 16.1.2015; freitagSZ 23.5.2014, S. 22. Catrin Steinbach: Neue Feuerwache eingeweiht. In: DNN 25.4.2016.
- ↑ http://drmg-immo.de/2015/10/14/fabricestrasse-dresden-sanierung-der-immobilie-vorher-i-nachher/
