Freischützstraße

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche
Straßenschild nebst Gaslaterne

Die Freischützstraße befindet sich in Kleinzschachwitz und ist Carl Maria von Webers romantischen Oper „Der Freischütz“ gewidmet, welche nach Berlin erst am 26. Januar 1822 in Dresden uraufgeführt wurde.

Geographisch dem Schaffensort von Weber auf der anderen Elbseite gegenübergelegen, gibt es hier noch die Carl-Maria-von-Weber-Straße, den Euryantheweg, Oberonstraße und die Peter-Schmoll-Straße.

Die Häuser in der Freischützstraße Nr. 9 (Mietvilla mit Holzerker) und 13 (Villa Theresia in Ecklage, ebenfalls mit Holzerker) sind ausgewiesene Kulturdenkmäler. Als Besonderheit gab und gibt es einige Holzhäuser, die in den 1940er in Block- und Ständerbauweise errichtet wurden, in der Straße (gerade Hausnummern 6 bis 12).

Im Grundstück Nr. 25 steht eine Küsten-Tanne, die als Naturdenkmal (ND 124) ausgewiesen ist.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Freischützstraße wurde 1898 gebaut. Anfangs wurde sie Kaiser Wilhelm-Straße genannt. In den 1920er Jahren fiel der Vorsatz „Kaiser“ weg. Im Zusammenhang mit der Eingemeindung von Kleinzschachwitz wurde die Wilhelmstraße ab 1. Juni 1926 umbenannt in Boelckestraße nach dem Kampfflieger Oswald Boelcke (18911916).

Am 16. Februar 1946 erfolgte (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) die Umbenennung in Freischützstraße nach der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, die zu großen Teilen im Ortsteil Hosterwitz (gegenüberliegend auf der anderen Elbseite) entstand.

[Bearbeiten] Weblinks

Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge