Friedrich der Strenge

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Historiengemälde in der Albrechtsburg Meißen

Friedrich III. (* 14. Dezember 1332 in Dresden; † 21. Mai 1381 in Altenburg), auch der Freundholdige genannt und Sohn Friedrich des Ernsthaften, war Markgraf von Meißen von 1349 bis 1381.

Ab 1351 lässt Friedrich die neue Franziskanerkirche erbauen, 1353 erlaubte er den Dresdnern, vor dem Frauentor einen Fischteich anzulegen, der gleichzeitig zur Befestigung der Stadt beitragen sollte, wobei der Markgraf sich und seinen Erben die Fische in den Stadtgräben vorbehielt.

Wie sein Vater versuchte er, durch Anschluss an das Kaiserhaus die eigene Macht zu mehren. Von seiner Frau, Katharina von Henneberg († 15. Juli 1397 in Meißen), hatte er 1346 als Mitgift die Pflege Coburg erhalten. Am 2. Februar 1360 belehnte Karl IV. die Wettiner pfandweise mit der Niederlausitz, nötigte sie aber 1364, diese gegen Zahlung der Pfandsumme an Böhmen zu überlassen. Mit diesem Geld wurde weiteres Land angekauft, die Wettiner stellten sich von nun aber gegen den Kaiser. In Pirna kam es zu einem Waffenstillstand und am 28. März 1372 wurde in Prag Landfrieden geschlossen.

Friedrich der Strenge war der letzte Wettiner, der in Altzella begraben wurde. Ihm folgte sein Bruder Wilhelm der Einäugige in der Markgrafschaft.

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