Günter Warmuth
Günter Warmuth (21. Januar 1942–21. Juli 1967) war ein Heidenauer Bergsteiger und Alpinist, der an der Eiger-Nordwand tödlich verunglückte.
Günter Warmuth arbeitete als Maschinenschlosser im VEB Druckmaschinen Victoria. Er gehörte zur DDR-Nationalmannschaft Alpinistik.
Mit fünf anderen Sportlern der Nationalmannschaft durfte Warmuth 1967 in die Schweiz reisen. Dort bestiegen die Alpinisten am 15. und 16. Juli zunächst erfolgreich das Matterhorn und fuhren anschließend nach Grindelwald am Fuße des Eigers. Gemeinsam mit den Dresdnern Fritz Eske und Günther Kalkbrenner spwie Kurt Richter aus Karl-Marx-Stadt wollte Warmuth die Eiger-Nordwand durchsteigen. Unterwegs riss sie vermutlich ein Steinschlag in die Tiefe.
Am 31. Juli konnten Dresdner im Foyer des Festsaalflügels im Neuen Rathaus Abschied nehmen von den verunglückten Sportlern.
[Bearbeiten] Quellen
- Sächsische Zeitung 31.7. und 1.8.1967
[Bearbeiten] Weblink
- Artikel in der SZ über die vier verunglückten Bergsteiger
- Martin Pelzl: Vor 50 Jahren: Drama an der „Mordwand“. In: Leipziger Volkszeitung 20.7.2017