Gompitz
Die Ortschaft Gompitz wurde 1999 nach Dresden eingemeindet und besteht aus 7 Ortsteilen. Zusammen mit der Ortschaft Altfranken bildet sich den statistischen Stadtteil Gompitz/Altfranken.
Die heutige Ortschaft Gompitz entstand praktisch bereits zu DDR-Zeiten. So wurden 1950 Pennrich und Zöllmen nach Gompitz eingemeindet. 1974 kam Unkersdorf (seinerseits seit 1950 mit Roitzsch und Steinbach) hinzu. Im Jahr 1993 wurde die bisher selbstständige Ockerwitz eingemeindet. Mit der Eingemeindung nach Dresden 1999 wurde daraus die heutige Ortschaft gebildet. Seit 1994 befindet sich der Verwaltungssitz im Ortsteil Pennrich (Sitz der Verwaltungsstelle Gompitz: Altnossener Straße 46a[1]).
Im südlichen Teil der Ortschaft Gompitz verläuft die ausgebaute Bundesstraße 173 (Coventrystraße) und die Bundesautobahn 17, welche hier die Anschlussstelle Dresden-Gorbitz hat. Seit November 2008 ist Gompitz über eine Neubau-Straßenbahnstrecke (Linie 7) angeschlossen. Die neue Endhaltestelle befindet sich am südwestlichen Ende von Pennrich. Zudem halten in Gompitz die Stadtbuslinie 70, 90 und 91 sowie die Regionalbus-Linien 333 und 400.
Am Kohlsdorfer Weg, unmittelbar an der Autobahn, befand sich der „grüne Turm“. Dieser 21 m[2] hohe standardisiert DDR-Richtfunkturm (Typ A-Turm) diente auch nach 1990 unter anderem noch als Mobilfunk- und Rundfunk-Sendemast. Im Mai 2013 gab die Deutsche Funkturm GmbH bekannt, dass der Turm 2014 abgerissen und durch einen 50 m hohen Funkmast ersetzt werden soll. Der Abriss erfolgte schließlich erst im Januar 2021.[3] In unmittelbarer Nähe wurde bereits 2019 ein neuer Funkmast errichtet. Nördlich der Autobahn war zudem bereits Jahre zuvor ein weiterer Funkmast errichtet worden.
[Bearbeiten] Ortsteile
[Bearbeiten] Weblinks
- Gefallenendenkmal I. und II. WK, Stele in Altgompitz
- Gompitz auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)