Coventrystraße

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Bramschtunnel, von Westen aus gesehen

Die Coventrystraße entstand 1979 im Zusammenhang mit der Errichtung des Neubaugebietes in Gorbitz und dient heute als vierstreifiger Autobahnzubringer zur A17. Sie wurde 1993 nach Dresdens erster Partnerstadt Coventry (seit 13. Februar 1959) benannt.

Zuerst trug die Straße seit 15. März 1979 den Namen Hermann-Matern-Straße nach dem früheren KPD- und SED-Politiker Hermann Matern (1893-1971). Die Umbenennung in Coventrystraße erfolgte am 25. Februar 1993.[1] Anfangs bestand die Straße nur aus einem kurzen Abschnitt ab der Gottfried-Keller-Straße Richtung Westen. Im oberen Teil führt die Straße auch über Omsewitzer Flur. Auf einem Stadtplan von 1991 ist die Straße noch als „im Bau“ eingezeichnet. In den folgenden Jahren erfolgte der Ausbau nach Osten bis zur Bramschstraße und nach Westen bis zur Reuningstraße. Nach der Fertigstellung des Bramschtunnels wurde sie zum vollwertigen Zubringer zur A17. Am Ausgang des Tunnels beginnt die Straße und endete zunächst an der Kesselsdorfer Straße (auf der Flur von Gompitz).

2007/2008 wurde südlich der bestehenden Kesselsdorfer Straße zwischen Altfranken/Gompitz und Pennrich ein vierspuriger Autobahnzubringer zur A17 errichtet. Die neue Trasse erhielt als durchgängige Verlängerung ebenfalls den Namen Coventrystraße. Im Bereich Altfranken/Gompitz wurde anstelle der Kreuzung an der Kesselsdorfer Straße eine Unterquerung mit Anschlussrampen errichtet. Dieser Abschnitt liegt dann auf den Fluren von Altfranken, Pennrich und Zöllmen.

Die gesamte Straße ist Teil der Bundesstraße B173, die in westlicher Richtung über Freiberg und Chemnitz nach Bayern führt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden. Hrsg. Stadtmuseum, fliegenkopf-verlag 1996. S. 86

[Bearbeiten] Weblinks

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