Uthmannstraße
Die Uthmannstraße in Gorbitz erhielt ihre Erstbenennung am 21. Oktober 1921 nach dem Arbeiterchordirigent und Laienkomponist Gustav Adolf Uthmann. 1926 wurde die Straße ausgedehnt auf die bisherige Dorfstraße und die Brauereistraße. Am 8. August 1934 erfolgte die Umbenennung in Höhnestraße nach dem Theologen und Gründer der Brüderanstalt Moritzburg Emil Höhne (1843-1925). Im September 1945 wurde die Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) wieder rückbenannt in Uthmannstraße[1]. In den Adressbüchern bis 1921 führte die Straße über die Kamerunbrücke. Das war etwa in Höhe der späteren Kreuzung mit der Hilbertstraße.
In Höhe der Hausnummer 26 (Kapelle Gorbitz) wurden am 10. November 1883 aus Anlass des 400. Geburtstages des Reformators Martin Luther zwei Eichen gepflanzt, je eine für die damaligen Gemeinden Obergorbitz und Untergorbitz.
Luthereichen in Gorbitz
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 26: Ehemalige Diakonenbildungsanstalt, später Nutzung als Kapelle Gorbitz
- Nr. 28: bis 1945 74. Volksschule, später 74. POS „Kurt Aschenbach“, bis 2003 74. Mittelschule
- Nr. 28 - Gartengelände: Glockenturm der Kapelle Gorbitz
[Bearbeiten] Weblinks
- Diakonenbildungsanstalt (Kapelle Gorbitz) bei Dresdner Stadtteile (Archivversion)
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Gedenkbäume in Dresden“
- Uthmannstraße auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Dr. Karlheinz Kregelin: Dresden - Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden