Hainsberger Straße

Die Hainsberger Straße in Löbtau beginnt mit ihrem Verlauf an der Clara-Viebig-Straße am Bonhoefferplatz und endet im spitzen Winkel an der Tharandter Straße.

Sie wurde im Jahr 1897 angelegt und nach dem nahen Dorf Hainsberg im Plauenschen Grund benannt^[1]. Einige der Häuser gehörten zum Eigentum benachbarter Unternehmen, wie der Sächsischen Konservenfabrik Bernhard Richter (Nr. 3), der Biox AG (Nr. 5) oder der Kraftverkehr Sachsen AG (Nr. 11).

Als Kulturdenkmale stehen die Nr. 1, 2 und 17 unter Denkmalschutz.

[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen

• Nr. 9: Hartwig & Vogel AG AG (im Hintergebäude bis 1914)
• Nr. 17 (Eckhaus Tharandter Straße): Eigentümer war zunächst die Actienbrauerei zu Reisewitz, Schankwirtschaft "Zur Hopfenblüte" (um 1905, Schankwirt Johann Michael)/"Zur Hopfenranke" (um 1915, Schankwirt Franz Leibnitz)^[2], zu DDR-Zeiten Konsum-Fleischerei, etwa 1990 Schließung, danach lange Leerstand, später Döner-Imbiss^[3], seit 2011/2012 Matratzengeschäft

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
   Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 55
2. ↑ Adressbücher Dresden, 1905, 3. Teil, S. 258; 1915, 3. Teil, S. 214; 1925/26, 3. Teil, S. 252
3. ↑ Peter Hoos, Mitarbeiter der Fleischerei 1986-90 und Enkel des Zookaspers Egon Gäble, 7. und 11.11.2012