Hebbelstraße

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12. Grundschule
Hebbelbad, abgerissen 2011
Reste des ehem. Faustschen Weingutes
Straßenschild zum Hebbelplatz, an dem die Hebbelstraße endet

Die Hebbelstraße in Cotta verläuft von Altcotta bis zum Hebbelplatz. Sie hieß zunächst Dorfstraße und erhielt im Jahr 1887 wegen ihrer Richtung zum benachbarten Dorf Wölfnitz den Namen Wölfnitzer Straße.

Seit 1904[1] führt sie die Benennung nach dem Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel (* 18. März 1813 in Wesselburen, Dithmarschen; † 13. Dezember 1863 in Wien), der sich durch seine Trauerspiele, Erzählungen und Tagebuchaufzeichnungen einen Namen machte. Damit sollte auch die Verwechslung mit der naheliegenden Wölfnitzstraße in der Friedrichstadt vermieden werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

In der Straße befanden sich einst die Hebbel-Lichtspiele (Nr. 10), das Hebbelbad (Nr. 13) und die 12. Volksschule (Nr. 20). Als Kulturdenkmal sind neben den Nr. 2 bis 8, 20, 29, 38 auch das Faustsche Weingut (Nr. 26) und das Volkshaus Cotta mit Saalanbau (Nr. 35b) ausgewiesen. Neben dem Volkshaus lädt im Sommer das Freibad Cotta zum Planschen und Schwimmen ein. An der Hebbelstraße 17 sollen ab Sommer 2015 17 neue Reihenhäuser und ein Doppelhaus entstehen.[2] Fast am Ende der Straße wurde an der östlichen Seite ein Spielplatz eingerichtet. Nahe dem Zugang zum Spielplatz steht eine Gasversorgungsanlage der DREWAG. Diese wurde im Rahmen des DREWAG-Graffiti-Projekts künstlerisch gestaltet.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 57
  2. Löbtauer Anzeiger 4/2015, S. 1

[Bearbeiten] Weitere Aufnahmen

[Bearbeiten] Weblinks

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