Horst Peschel

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Karl Horst Peschel (*29. September 1909 in Dresden, † 11. April 1989 in Dresden) war Vermessungsingenieur, Hochschullehrer und Rektor an der TU Dresden und leitete ab 1952 das Geodätische Institut.

Sein besonderes wissenschaftliches Interesse galt dem Feld der geometrischen Höhenmessung. Diese Forschungen gipfelten in der unter seiner Führung entwickelten praxisreifen und auch international genutzten Technologie des motorisierten Präzisionsnivellements. Dafür erhielt Peschel 1973 den Nationalpreis dritter Klasse.

Von 1953 bis 1956 war Peschel Rektor der damaligen Technischen Hochschule Dresden.

1959 bis 1974 amtierte Peschel als Präsident der Kammer der Technik der DDR und wurde 1974 deren Ehrenpräsident.

1982 wurde er Ehrensenator der Technischen Universität Dresden. Peschel kann durch sein allseitiges Wirken als der bedeutendste Geodät der DDR bezeichnet werden.

Er wohnte ab mindestens Ende der 1950er Jahre bis zu seinem Tod nahe dem östlichen Ende (talseitig) der Thomas-Mann-Straße in Leubnitz in eben jenem Haus, das zuvor Otto Buchwitz bewohnt hatte. Dort empfing er auch gelegentlich junge Leute, die seinen Rat bezüglich einer geeigneten Bildungslaufbahn suchten, oft auch weit über sein eigenes Fachgebiet hinaus.

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