Johann Wilhelm Christoph Teichmann

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Johann Wilhelm Christoph Teichmann (* 18. Juli 1763 in Langelsheim; † 12. Mai 1835 in Celle) war in den 1790er Jahren Haushofmeister beim kurfürstlich-braunschweigischen Gesandten, dem Freiherren von Bremer in Dresden.

Als solcher ist er 1799 im Dresdner Adressbuch im Haus Nummer 5 hinter der Frauenkirche verzeichnet.[1] Noch 1801 wurde hier sein Sohn geboren.

[Bearbeiten] Familie

Johann Wilhelm Christoph Teichmann entstammte der niedersächsischen Pastorenfamilie Teichmann, die mütterlicherseits zu den Vorfahren von Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, der als Schriftsteller unter dem Namen Hans Fallada berühmt wurde, gehören.[2] Teichmanns Großeltern waren der Pastor Jonas Teichmann (16741741) und dessen Ehefrau Anna Dorothea geb. Holzheier († 1776).[3]

Teichmann war der Sohn des Langelsheimer Pastors Johann Ambrosius Teichmann (* 1723 in Barneberg; † 9. Februar 1766 in Langelsheim) und dessen 1757 geheirateter Ehefrau Dorothea Magdalena Henriette geb. Meyer (* 20. Dezember 1736 in Goslar; † 2. Januar 1807 in Langelsheim), Tochter des Konsortialsekretärs Johann Conrad Meyer und dessen Ehefrau Johanna Elisabeth geb. Brunahl. Teichmann hatte noch einen älteren Bruder:

Teichmann heiratete Eberhardina Lucia Eleonore geb. Schumacher (* 6. April 1768 in Fredelsloh; † 16. Mai 1845 in Celle). Das Paar hatte u. a. einen Sohn:

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner, 1799, SLUB, S. 478
  2. Siehe auch: Joachim Gries: Spurensuche: Ein Vorfahre von Hans Fallada war in Eschede Pastor, Online auf der Homepage der Gemeinde Eschede
  3. Datensatz auf Geneanet
  4. Datensatz auf Gedbas
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