Karl Eduard Cotta
Karl Eduard Cotta (* 14. Juni 1803 in Klein-Zillbach; † 1871 in Grimma/andere Quellen 1872)[1] war ausgebildeter Jurist und arbeitete als Vize-Aktuar im Amt Radeberg [2] und als Aktuar im Amt Großenhain. Von 1847 bis 1865 versah er seinen Dienst als Erbrentenamtmann in Grimma, wo er auch für die hiesige Landesschule verantwortlich war. Ab 1855 gehörte zusätzlich das Braunkohlenwerk Kaditzsch zu seinem Zuständigkeitsbereich.
[Bearbeiten] Familie
Karl Eduard Cotta war ein Sohn von Heinrich Cotta (1763-1844) und Christiane geb. Ortmann (1764-1819), eine Schwägerin des Direktors der Forstschule Eisenach. Cottas Vater gründete 1811 die Forstakademie Tharandt. Cotta hatte eine Schwester und vier Brüder. Friedrich Wilhelm von Cotta (1796-1874), Friedrich August von Cotta (1799-1860) und Carl Bernhard von Cotta (1808-1879) schlugen eine wissenschaftliche Laufbahn ein. Im Unterschied zu ihnen erneuerte Karl Eduard seinen Adelstitel nicht.[3]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Heinrich Cotta: Briefwechsel, Biographie, Erinnerungen, Burgen- und Geschichtsverein Tharandt, 1995
- ↑ Staatshandbuch für den Freistaat Sachsen, Heinrich 1841
- ↑ Stammbaum Karl Eduard Cotta auf Eine Große Familie - Ihr Stammbaum im Internet