Klettestraße

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Straßenschild

Die Klettestraße in Leuben wurde anfangs (mit Beschluss vom 20. Juli 1898) Bismarckstraße genannt. Damals bestand sie lediglich zwischen der Dieselstraße und der Stephensonstraße. 1899 wurde der Straßenstumpf in östlicher Richtung angelegt. Erst 1919 erfolgte der 1899 geplante Ausbau bis zur Reisstraße als so genannte Notstandsarbeit. Ein weiterer Ausbau in westlicher Richtung konnte damals nicht erfolgen, weil das entsprechende Grundstück nicht als Straßenland ausgewiesen war. In einem Schreiben des Gemeinderats an die Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt vom 25. März 1919 heißt es dazu: "Bei der Absteckung zum Ausbau der Lockwitzer Straße ist aber festgestellt worden, daß das, dem Bezirksverband der Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt gehörige Flurstück 296 ... noch nicht an die Gemeinde abgetreten worden ist." Die erwähnte Lockwitzer Straße ist die heutige Reisstraße.

Weil es 1921 in Dresden bereits eine Bismarckstraße gab, erfolgte im Zusammenhang mit der Eingemeindung von Leuben die Umbenennung der dortigen Straße in Klettestraße nach Hermann Klette[1]. Auf dem Zusatzschild zur Straße steht dazu: Carl Otto Hermann Simson Klette (1847–1909), Architekt und Stadtbaurat in Dresden.

Das Zwischenstück bis zur Lilienthalstraße wurde zwar nicht gebaut, aber westlich davon gab es eine Straße, die ebenfalls den Namen Klettestraße trug. Wahrscheinlich hatte man die Hoffnung zum Bau des Zwischenstücks lange Zeit noch nicht aufgegeben. Erst 1962 wurde dieses westliche Straßenstück umbenannt in Am Dahlienheim.

[Bearbeiten] Adressen

[Bearbeiten] Quellen

  1. deutschsprachige Wikipedia: Hermann Klette
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