Makrogeochore

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Eine Makrogeochore (oder Großlandschaft) ist eine naturräumliche Großeinheit und besteht aus einem Gefüge von Mesogeochoren mit gleichem geologischen Grundaufbau und gleichen klimatischen Lagebedingungen. Mehrere Makrogeochoren bilden eine Naturregion.

Dresden ist Teil von sechs Makrogeochoren. Fünf Makrogeochoren liegen in der Naturregion Sächsisches Lössgefilde. Den größten Anteil hat das Westlausitzer Hügel- und Bergland mit 153,2 km², gefolgt von der Dresdner Elbtalweitung mit 106,6 km² und dem Östlichen Erzgebirgsvorland mit 55,1 km².

Von den Makrogeochoren Mittelsächsisches Lösshügelland (7,4 km² in Dresden) und Mulde-Lösshügelland (7,9 km² in Dresden) ragen jeweils nur die östlichsten Spitzen in das Stadtgebiet hinein.

Die sechste Makrogeochore ist das Elbsandsteingebirge aus der Naturregion Sächsisches Bergland und Mittelgebirge, von welchem nur die Mesogeochore Nördliche Vordere Sächsische Schweiz mit der Mikrogeochore Porschendorfer Becken mit weniger als fünf Hektar nach Dresden hineinragt.

Eine Makrogeochore ist in Mesogeochoren (Mittellandschaften) unterteilt.

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