Marschnerstraße
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Die Marschnerstraße wurde 1876 benannt nach dem Komponisten Heinrich Marschner [1].
Sie verläuft in Süd-Nord-Richtung durch den Stadtteil Johannstadt-Süd, parallel zur Güntzstraße. Sie beginnt an der Comeniusstraße (bzw. ehemals deren Kreuzung mit der Canalettostraße) und endet an der Gerokstraße.
Im südlichen Teil der Straße stehen Rosskastanien, die als Naturdenkmal ausgewiesen sind (ND 103).
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- heute:
- Nr. 1: ehem. HO-Kaufhalle
- Nr. 2: Marwa Elsherbiny Kultur- und Bildungszentrum und Moschee
- Nr. 12–20: Wohnblock mit kleinem Spielplatz und Tischtennisplatte davor
- Nr. 31: Studentenwohnheim des Studentenwerks, bislang unsaniert
- Nr. 33: Jugendhaus Club Eule
- Nr. 28: Wilhelm-Richter-Bau (Windkanal WIK) der TU Dresden
- Nr. 30/32: Gebäude Marschnerstraße 30/32 (MAR) der TU Dresden
- Anbau zu Hans-Grundig-Straße 25: ehem. Filmtheater Marschnerstraße / Nickelodeon (1962–2000)
- Nr. 39: Gebäude Dürerstraße 26 (DÜR) der TU Dresden
- ehemals:
- Nr. 2: Alfred Teichmann, Maler und Sgraffito-Künstler
- Nr. 8: Lehrerinnenseminar / Staatliche Höhere Mädchenbildungsanstalt[2]
- Nr. 11: Lucie Prussog, Bildhauerin und Graphikerin; Bezirkskommando „I Dresden“
- Nr. 18: 1. Realschule / Oberrealschule für Jungen[3]
- Nr. 18: Georg Bernhard Francke, Jurist und Oberlandesgerichtsrat
- Nr. 30: Richard Mebert, Dozent an der Kunstgewerbeschule
- Nr. 33: Hans Freese, Architekt und Professor an der TH Dresden (Nachfolger von Martin Dülfer)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ https://altesdresden.de/index.htm?get_haus=marj008
- ↑ https://altesdresden.de/index.htm?get_haus=marj018