Max Piroch
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Max Josef Piroch war ein Dresdner Bildhauer.
Er wurde am 11. Oktober 1900 in Dresden als mittleres von drei Geschwistern (Anton *1899 und Emma *1902)[1] geboren und verstarb am 12. April 1984 ebenfalls in Dresden. Nach Volksschule und Lehre zum Modelleur studierte Piroch von 1922 bis 1929 an der Kunstakademie. Anschließend war er freischaffend tätig.
Von etwa 1933 bis 1945 hatte er seine Wohnung an der Neuen Gasse 13, 1. OG, und das Atelier im benachbarten Seitengebäude.[2]
Im Jahr 1974 erhielt Piroch den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden.
[Bearbeiten] Werke in Dresden
- Sandstein-Relief „Arbeiter Fünf-Jahr-Plan“ (1951) am ehem. Kühlhaus Weißeritzstraße, derzeit zur Restaurierung und Wiederaufstellung eingelagert [3]
- Reliefs an der Altmarkt-Westseite/Ecke Wilsdruffer Straße (1955/56)
- „Arbeiterstudent“, Bronze, vor der Fachschule für Eisenbahnwesen am Strehlener Platz
- Bronzebüste von „Friedrich List“ für die Hochschule für Verkehrswesen
- Figurengruppe „Familie“, Bronze, Stübelallee (1969)
[Bearbeiten] Quellen und Weblinks
- Max Piroch in der Wikipedia
- Schriftlicher Nachlass Max Piroch in der SLUB Dresden
- ↑ Geburtsurkunden Nr. 1993 und 113 via ancestry.de
- ↑ Adressbuch 1933, 1. Teil, S. 595; Adressbuch 1937, 2. Teil, S. 619; Adressbuch 1943/44, 2. Teil, S. 652
- ↑ Anneke Müller: Noch lagert das betagte DDR-Relief bei einem Bildhauer in Zittau. In: mopo24.de 1.2.2016