Maxen
Maxen ist auf einer Hochfläche zwischen dem Lockwitztal und dem Müglitztal gelegen.
Der Ort ist eng mit dem Wirken der Dresdner Familie Serre, speziell der Mäzenin Friederike Serre, verbunden. Serre war in Maxen Gastgeberin für KünstlerInnen wie Clara Schumann, Ottilie von Goethe, Elfriede von Mühlenfels, Elisa von der Recke und Raden Saleh. Am 16. Oktober 1831 unterstützte die Mäzenin die Gründung einer Waisenkolonie in Maxen.
Das "Blaue Häusel" in Maxen wurde 1848 erbaut und ist einer Moschee nachempfunden. Der javanische Prinz und Maler Raden Saleh, der zwischen 1839 und 1849 in Dresden und Maxen weilte, gestaltete das Blaue Häusel maßgeblich mit.[1]
[Bearbeiten] Quellen
Eine Wegesäule in Borthen an der Lockwitzer Straße, nahe dem Dorfplatz, weist nach Lockwitz, zum Lugturm, nach Maxen und Pirna.