Oskar Seyffert

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Oskar Seyffert (* 19. Februar 1862 in Dresden; † 22. Februar 1940 ebenda, Grab auf dem Urnenhain Tolkewitz) war Maler, Heimatforscher, Professor und Museumsgründer in Dresden.

[Bearbeiten] Leben

Oskay Seyffert wurde als Sohn eines Kaufmannes in Dresden geboren. Er besuchte zunächst die vierte Dresdner Bürgerschule, die Dreikönigschule und studierte an der Kunstgewerbeakademie Dresden, u. a. Theatermalerei bei Donadini. An der Kunstgewerbeschule war er zunächst als Dozent angestellt (1887[1]), später als Professor für dekoratives Zeichnen an die Allgemeine Abteilung berufen und zum Hofrat (1910) ernannt worden. Im Jahr 1897 gründete er zusammen mit Eugen Mogk (Professor für Skandinavistik in Leipzig), Dr. Wuttke und Kommerzienrat Franz Schlüter den Verein für Sächsische Volkskunde und 1908 mit dem Landbauinspektor Schmidt den Landesverein Sächsischer Heimatschutz, dessen Vorsitzender gewesen ist. Zudem war er Mitglied im Sächsischen Altertumsverein, dem Deutschen Werkbund und dem Verein um Hans Erlwein (Die Zunft).

Zu seinen Verdiensten zählen die Bemühungen um die Einrichtung eines Landesmuseum für Sächsische Volkskunst, das 1913 im Jägerhof eröffnet wurde und heute Museum für Sächsische Volkskunst heißt - zwischen 1927 und 1949 wurde das Museum unter dem Namen Oskar-Seyffert-Museum geführt - sowie seine Arbeit als Volkskundler und akribischer Sammler der "Kunst des kleinen Mannes" mit der damit verbundenen Netzwerktätigkeit.

[Bearbeiten] Schüler

Georg Erler | Kurt Fiedler | Hermann Glöckner | Hanna Hausmann-Kohlmann | Edmund Schuchardt

[Bearbeiten] Quellen

  1. als solcher im Adressbuch 1887, 1901 und 1910 aufgeführt

[Bearbeiten] Weblinks

Wikipedia Oskar Seyffert (Volkskundler)

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