Hanna Hausmann-Kohlmann
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Die Malerin Hanna Hausmann-Kohlmann (* 20. Juli 1897 in Dresden; † 23. November 1984 ebenda) war Schülerin der Kunstgewerbeschule von 1917 bis 1922 bei Georg Erler, Arno Drescher und Oskar Seyffert. Sie unternahm Studienreisen in die Schweiz, Italien, Südslawien, Ungarn und Paris, zu ihrem Werk zählen vor allem Aquarelle, Theaterpastelle und Scherenschnitte[1].
Bekannt geworden ist sie aber vor allem als Malerin der Vogelwiese, seitdem sie der in Johannstadt ansässige Aquarellist Wilhelm Eller im Jahr 1923 das erste Mal zum Skizzieren mit auf die Elbwiesen nahm[2]. Sie wohnte zuletzt Am Bauernbusch 19 in Bühlau[3].
[Bearbeiten] Literatur
- Hausmann-Kohlmann, Hanna: Bilder von der Dresdner Vogelwiese; Ausstellungskatalog 26. Juni bis 31. Oktober 1982, Museum für Volkskunst Dresden
- Hausmann-Kohlmann, Hanna: Schwarze Köpfe: Dresdner Scherenschnitte. Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Hrsg. von Katrin Nitzschke, 2000
- Ziefer, Anka: Mit dem Zeichenstift im Zuschauerraum: Theaterpastelle von Hanna Hausmann-Kohlmann aus der Sammlung des Kunstfonds, in Dresdener Kunstblätter: Vierteljahresschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Bd. 51 (2007), S. 52-61
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Personen-Wiki der SLUB Dresden
- ↑ Info aus dem Museum für Sächsische Volkskunst im Jägerhof
- ↑ Fernsprechbuch Bezirk Dresden, Stand: September 1983, S. 133
[Bearbeiten] Weblinks
- Bildnis der Malerin bei der Deutschen Fotothek
- Spezialkatalog zum Nachlass Hanna Hausmann-Kohlmann bei der SLUB (Mscr.Dresd.App.2386)