Paradiesstraße
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Die Paradiesstraße im Stadtteil Zschertnitz führt vom Zelleschen Weg hinauf zur Räcknitzhöhe. Der Name rührt seit 1896 vom ehemaligen Zschertnitzer Dorfgasthof her, der seit seiner Umgestaltung 1887 Paradiesgarten hieß[1]. Durch einen Brand im Jahr 1977 wurde dieser zerstört und musste abgerissen werden, ein neu entstandenes Einkaufszentrum (1994) übernahm diesen Namen wieder. Die Paradiesstraße wird von der Straßenbahnlinie 11 befahren.
Am Beginn, nahe dem Zelleschen Weg, steht eine Gasdruckregelanlage, welche im Rahmen des DREWAG-Graffiti-Projekts künstlerisch gestaltet wurde.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 10 und 12: denkmalgeschützte Häuser (um 1910 erbaut)
- Nr. 18 und 20: „Turmvilla“ und Villa Dammüller (beide zerstört)
- Nr. 29: Alfred Jante (1908-1985), Professor für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen
- Nr. 35: Neubau Vitzthum-Gymnasium
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 106