Pestilenzhaus
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1560 beschlossen die Bürger, vor dem Wilsdruffer Tor ein Pesthaus zu bauen und beantragten eine Beisteuer von Kurfürst August. Im Pestilenzhaus oder Lazarett wohnten der Totengräber, vier Leichenträger, drei Wärterinnen, eine Krankenwärterin, die die Häuser aufsuchte, und zwei Einkäuferinnen: Eine nahm an verschlossenen Häusern Geld an, die andere kaufte Lebensmittel ein.
[Bearbeiten] Quellen
- Otto Richter: Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der Stadt Dresden. Baensch, Dresden 1891 (SLUB Digitalisat)