Reinhold Richter
Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhold Richter (* 25. Dezember 1926; † 11. August 2012 in Dresden) war ein deutscher Ingenieur, Hochschullehrer und langjähriger Sektionsdirektor an der Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List" in Dresden.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
Reinhold Richter gehörte ab 1967, im Zuge der Umsetzung der 3. Hochschulreform der DDR, der Führungsspitze der Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List" in Dresden an. Als am 24. April 1968 der Akademische Senat der Hochschule einen Zentralen Operativstab zur Durchsetzung der Hochschulreform bildete, gehörte Richter neben Hermann Wagener, Gerhard Rehbein, Gerhart Potthoff, Herbert Heider, Hans-Günther Wiehler, Günter Jacob, Helmut Goßlau, Hans Lieber und Karl-Heinz Bürger dem Gremium an.
Richter war von 1967 bis 1968 Direktor der Abteilung Mathematik und Naturwissenschaften sowie anschließend bis 1975 Direktor der Sektion Mathematik, Rechentechnik und Naturwissenschaften.
Reinhold Richter war mit seiner Frau Ursula verheiratet und hatte vier Söhne und eine Tochter.[1] Er wohnte zuletzt in der Lauensteiner Straße 40 im Dresdner Stadtteil Striesen.[2] Richter wurde am 16. August 2012 auf dem Friedhof Dresden-Striesen beerdigt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)
Professor Reinhold Richter wurde mit seinem Forschungsteam mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.
[Bearbeiten] Quellen
- Geschichte der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ Dresden, Prof. Dr. sc.oec. Werner Gross und Prof. Dr. sc.oec. Gerhard Rehbein, Transpress Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1989, 1. Auflage, ISBN 3-344-00324-0