Rossendorf
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Rossendorf ist ein Ortsteil der Ortschaft Schönfeld-Weißig. Bekannt geworden ist Rossendorf vor allem durch das Zentralinstitut für Kernphysik (ZfK) (seit 1956). Ebenso hat die Prießnitz ihre Quelle im Rossendorfer Revier.
Im Norden wird Rossendorf von der B6 (ehemalig F6) begrenzt. Die nördlich der B6 errichteten Gebäude zählen zur Siedlung Rossendorf (1960) und damit zu Großerkmannsdorf, einem Ortsteil von Radeberg.
[Bearbeiten] Geschichte
- Der nach 1218 von Bischof Bruno II. angelegte Bischofsweg Meißen-Stolpen verlief vermutlich durch Rossendorfer Flur.
- 1350: erste Erwähnung als villa Roslendorf desolata oder auch Roslawendorf
- um 1839 Eingemeindung von Rossendorf nach Eschdorf
- 1956: Gründung des "Zentralinstitut für Kernphysik"; Feuerwehr ZfK Rossendorf (1958)
- seit 1994 zu Schönfeld-Weißig gehörend damit zum Schönfelder Hochland
- 1999: Eingemeindung zu Dresden
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Rossendorf“
- Eintrag zu „Rossendorf” beim Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Rossendorf auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)