Schreibergasse

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[Bearbeiten] Geschichte

Die Schreibergasse wurde „urkundlich 1391 als Schribergasse, 1452 als platea scriptorum erwähnt“. Sie wurde „vermutlich so genannt nach den Kreuzschülern, von denen man die älteren bis ins 16. Jahrhundert als „Schreiber“ bezeichnete. Es ist auch nicht unmöglich, dass die Schule, die jahrhundertelang bis 1866 hinter der Kreuzkirche, also in der Nähe der Schreibergasse lag, sich ursprünglich in dieser selbst befunden hat.“[4] Nach 1945 wurde die Bezeichnung aufgehoben, weil alle Gebäude in der Gegend zerstört waren. Nach 1990 begann der Wiederaufbau. Damit kam es auch zur Wiederbenennung der Schreibergasse.

In der Schreibergasse 21 befand sich vor dem Zweiten Weltkrieg das Gasthaus Pschorrbräu.[5]

[Bearbeiten] Quellen

  1. BLASCHKE, Karlheinz: Wirtschaft und Verfassung, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 184
  2. Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 122, mit Bezug auf WECK, Anton:...Dresden..., Nürnberg 1680 SLUB, S. 79
  3. Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
  4. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  5. historische Ansichtskarte
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