Säugrundweg

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Der Säugrundweg in Loschwitz bekam einst seinen Namen nach den Wildschweinen (Säuen), die in dem kleinen Tal von der Dresdner Heide aus in den Loschwitzgrund zur Tränke kamen. Heute geht der Weg von der Straße Am Weißen Adler ab in Richtung Grundstraße. Etwa im Jahr 1875 wird dieser Weg in Unterlagen erwähnt, 1875 wird der Weg als „ungangbar“ bezeichnet. Der Weg war anfangs in Privatbesitz. Mit Schreiben vom 14. November 1883 wird vereinbart, dass die Gemeinde Loschwitz den Weg von der „Eule“ zum „Adler“ in 1,5 m Breite ausbauen und künftig unterhalten wird. Die "Eule" ist eine alte Raststätte in der Grundstraße an der Einmündung der Tännichtstraße. 1897 wurde der Weg im Adressbuch als Säugrund bezeichnet und ab 1900 als Säugrundweg.

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