Waldhofstraße

Die Waldhofstraße in Wilschdorf wurde Ende der 1920er Jahre benannt nach dem dort gelegenen Flurstück und denkmalgeschützten Gebäudeensemble Waldhof^[1]. Die Straße geht am südlichen Ende in den Boxdorfer Weg über, der dann durch die Junge Heide führt.

Auf dem letzten Grundstück der Waldhofstraße (Nr. 26) wurde 1922 das „Café Waldesruh“ errichtet, zunächst als einfacher Kiosk. Besitzer Max Schmiedgen nahm Mitte der 1920er Jahre Erweiterungen vor und baute schließlich das heutige Gaststättengebäude. Er betrieb das „Café Waldesruh“ bis zu seinem Tod 1941. Nach Kriegsende übernahm die HO die Gaststätte. Wegen des schlechten Bauzustandes musste sie 1987 geschlossen werden. 1995 erwarb die Fleischerei Ernst Schulze (Firmensitz: Kesselsdorfer Straße 38) das „Waldmax“, sanierte das Gebäude und eröffnete im Mai 1996. Heute steht das Haus unter Denkmalschutz.^[2]

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Dr. Karlheinz Kregelin: „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)
2. ↑ https://web.archive.org/web/20221218233542/dresdner-stadtteile.de/Nordost/Dresdner_Heide/Waldmax/waldmax.html (archive.org). https://www.waldmax.de/