Clara-Zetkin-Straße

Die Clara-Zetkin-Straße, bis 1956 Wallwitzstraße genannt, beginnt am Löbtauer Bonhoefferplatz und führt in westlicher Richtung bis zur Naußlitzer Streuobstwiese. Angelegt wurde sie im Jahr 1894^[1] als Verlängerung der Nostitzstraße und hatte ihren Namen nach dem Staatsminister Hermann von Nostitz-Wallwitz (1826–1906), der seit dem 31. Mai 1882 Ehrenbürger von Dresden ist. Die Umbenennung nach Clara Zetkin (1857 - 1933) erfolgte 1956.

Anlässlich des 100. Geburtstages von Clara Zetkin (1957) schuf der Dresdner Bildhauer Johannes Friedrich Rogge eine Büste, die seitdem an der südlichen Seite des Bonhoefferplatzes etwas versteckt im Gebüsch steht.^[2]

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  Straßenschild mit Zusatzschild an der Kreuzung Lange Straße

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  Straßenschildmit Zusatzschild vor der Feuerwache

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  ehem. Restaurant „Wallwitzburg“

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  35. Oberschule Löbtau – Uhr und Glocken

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  Briefmarke zu Clara Zetkin

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  Büste von Clara Zetkin am Bonhoefferplatz

[Bearbeiten] Adressen

• Nr. 15: griechisches Restaurant „Yiamas“; davor seit 1. Juli 2017 bis 2023 Restaurant „Hüftgold“; zuvor seit den späten DDR-Jahren Restaurant Löbtauer Bacchus, in den 1960er Jahren „Löbtauer Casino“^[3], früher Restaurant „Zur Tulpe“ (?)
• Nr. 18: Horthaus „Lö.We.“ für die 35. Grundschule, Namensverleihung (abgeleitet von „Löbtauer Welt“) und Übergabe des Maskottchens „Löwe Leopold“ am 12. Dezember 1997 durch den damaligen Elternrat^[4]; Gebäude 1901 als Kinderbewahranstalt eröffnet
• Nr. 20: 35. Mittelschule, bis 2010 auch 35. Grundschule, 1900 als Bürgerschule Löbtau eröffnet, später auch 54. Volksschule
• Nr. 21: früher Gaststätte „Wallwitzburg“ - dort gründeten am 5. September 1905 einige Fußballfreunde den Sportverein „Löbtauer Viktoria“, 1908 umbenannt in „Dresdner Spielvereinigung 05“^[5]; heute Allianz-Versicherungsbüro
• Nr. 24: Feuer- und Rettungswache Löbtau, erbaut 1872, saniert und erweitert 2007-2009
• Nr. 30: Hoffnungskirche und teilAuto-Stellplatz
• Nr. 31: Prüfgeräte-Werk Medingen, heute u.a. Hebammenpraxis Adam & Eva
• Nr. 33: Aurelia Zigarettenfabrik
• Nr. 43: zu DDR-Zeiten Drogerie (1963 Inhaber: Alfred Liebezeit^[6]), um 2010 Handwerksfirma, derzeit leer stehend
• Nr. 44: Theater 50, 1995–2001 Kabarett-Theater „bebe“
• Nr. 48: Kindertagespflege „Krabbelkäfer“
• Kreuzung Lange Straße: Mündung des Roßthaler Bachs in die städtische Kanalisation
• südwestlich dieser Kreuzung: bis 1992 Gärtnerei, seit 2003 Einfamilienhaus-Siedlung
• am westlichen Ende: Streuobstwiese Naußlitz der Grünen Liga Dresden

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
   Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 152
2. ↑ Matthias Stresow: Kuhlöbte mitten in Dresden. In: Dresden. Auf Spurensuche mit Igeltour. Dresden 2014. S. 92.
3. ↑ Branchen-Fernsprechbuch zum Fernsprechbuch für den Bezirk Dresden. 1963/64. S. 199.
4. ↑ Pressemitteilung der Stadt Dresden, 12.12.2017
5. ↑ http://www.spvgg-dresden-1893.de/index.php?page=historie.html
6. ↑ Branchen-Fernsprechbuch zum Fernsprechbuch für den Bezirk Dresden. 1963/64. S. 112.

[Bearbeiten] Weblinks

• Ansicht „Clara-Zetkin-Straße“ auf openstreetmap.org mit Detailansicht (im Bereich Betriebsfeuerwehr Löbtau)
• Adressbücher: 1897, 1935, 1943/44
• Clara-Zetkin-Straße bei www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
• 35. Mittelschule
• Kirchgemeinde Frieden und Hoffnung