Wasaplatz
Der Wasaplatz liegt im Stadtteil Strehlen am südlichen Ausgang der Wasastraße und wurde 1888 gemeinsam mit dieser zu Ehren des Prinzen Gustav von Wasa benannt[1].
In der „Villa Wasa“ am Wasaplatz 1 befand sich in der DDR-Zeit das Stadtbezirkskulturhaus „August Bebel“ (heute Homage). Direkt am Wasaplatz, an der Kreischaer Straße, steht seit 1888 das Hotel „Königshof“ mit originalgetreu restauriertem Ballsaal.
Alljährlich in der Advents- und Weihnachtszeit schmücken eine große hölzerne Pyramide mit christlichen Figuren eines Olbernhauer Schnitzers sowie ein beleuchteter Schwibbogen den Wasaplatz. Den Schwibbogen hat 1988 der Strehlener Zimmermann Otto Joachim Krause von der Zimmerei Krause geschnitzt, auch die Pyramide hat er gebaut. Initiiert wurde die Gestaltung damals von der CDU und finanziert vom Rat des Stadtbezirkes Süd.[2]
Mitten auf dem Platz steht eine Stiel-Eiche, die als Naturdenkmal (ND 86) ausgewiesen ist und auch als Alberteiche bezeichnet wird (nach König Albert).
Im Zuge des Vorhabens Stadtbahn 2020 wurden die Fahrbahnen am Wasaplatz 2017–2019 saniert, und die Straßenbahn Richtung Zentrum in die Oskarstraße verlegt. Die Straßenbahnhaltestelle befindet sich weiterhin in der Lockwitzer Straße.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ Regine Eberlein: Es weihnachtet am Wasaplatz. In: Wochenkurier 4.12.2013, S. 16. Ronny Feigenspan: Pyramidenanschub in Strehlen. In: Prohliser Zeitung 11/2013.
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Naturdenkmale in Dresden“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Gedenkbäume in Dresden“
- Wasaplatz auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
Trafostation Wasaplatz, (weitere Bilder)