Weinböhlaer Straße
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Die Weinböhlaer Straße in Pieschen war in früheren Zeiten ein Weg zur Viehweide, der Anfang der 1870er Jahre zur Straße ausgebaut wurde. Die Straße wurde seit 1874 Kanonenstraße genannt, „diesen Namen, weil sie von der Artillerie auf dem Wege nach ihrem Exerzierplatze benutzt wurde“.[1] Der Exerzierplatz befand sich auf dem Heller. Am 1. Juli 1946 wurde die Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) umbenannt in Weinböhlaer Straße nach dem Ort Weinböhla. Das Anfangsstück bildete auch die Flurgrenze zwischen der Leipziger Vorstadt und Pieschen.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 12: integrative Kindertagesstätte „Kinderhaus Sonnenschein“, behindertengerechter Neubau, eröffnet 2009[2]
- Nr. 22: Kleingartenverein Blumenhain e. V. (seit 1902)
- Nr. 40: Kleingartenverein Erholungsheim e. V. (seit 1913) mit Vereinsheim (zerstört 1945, als Holzbau errichtet 1950, rekonstruiert 1961), Streuobstwiese und Spielplatz[3]
- Nr. 45: Kleingartenverein Weinböhlaer Straße 45 e. V. (seit 1947)
- Nr. 47: Kleingartenverein Heidegruß e. V. (seit 1915) mit Vereinsheim
- Nr. 48: Kleingartenverein Eigenheim e. V. (seit 1907) mit Vereinsheim
- Nr. 54: Kleingartenverein Hansadreieck e. V. (seit 1984)
- Nr. 61: Polizei, Technische Dienste
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ http://www.kless-mueller.de/pages/posts_dl/neubau-kindertagesstaette-weinboehlaer-str.12-dresden-sachsen-11.php?g=2
- ↑ http://www.kgveh.de/