Wilhelm-Liebknecht-Straße
Die Wilhelm-Liebknecht-Straße war auf dem Stadtplan von 1913 eine unbebaute Straße, die damals als Oststraße bezeichnet wurde. Nach dem Bau der Eisenbahnunterführung (siehe Moränenende) war sie die direkte Verbindung von Reick nach Leuben.
[Bearbeiten] Geschichte
In einer Akte von 1903 wird auf den Bau der Straßen "E und XI (Oststraße und Dobritzer Straße)" verwiesen (also die heutigen Wilhelm-Liebknecht-Straße und Moränenende). Erst 1929 erhielt die Straße ihre offizielle Benennung Wilhelm-Liebknecht-Straße, nach Wilhelm Liebknecht, soz.-dem. Politiker, geb. 29. März 1826 in Gießen, gest. 7. August 1900 in Charlottenburg, Führer der dt. und internat. Arbeiterbewegung). In der NS-Zeit erhielt auch sie einen anderen Namen: ab 1933 Bauriedlstraße, nach Andreas Bauriedl, gefallen am 9. November 1923 vor der Feldherrenhalle in München. 1945 wurde die Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) zunächst umbenannt in Liebknechtstraße und mit Beschluss vom 15. August 1962 rückbenannt in den früheren Namen Wilhelm-Liebknecht-Straße[1]. Die Straße gehört größtenteils zu Reick. Kurz vor der Einmündung in die Breitscheidstraße beginnt die Dobritzer Flur.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ deutschsprachige Wikipedia: Wilhelm Liebknecht