Wilhelm August Schulze

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Wilhelm August Schulze (* ca. 1791 in Dippoldiswalde; † 14. Juni 1866 ebenda) war ein sächsischer Jurist, Ratsherr und Bürgermeister der Stadt Dippoldiswalde.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Wilhelm August Schulze war der Sohn des Bürgermeisters Schulze. Er erhielt seine höhere Schulbildung an der Landes- und Fürstenschule St. Afra in Meißen, in die er am 27. September 1803 als Schüler eintrat. Sein Reifezeugnis erhielt Schulze mit dem Abgang von dieser Schule am 14. Juni 1809. Danach nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften auf.

Nach seinem Studium ging Schulze zurück in seine Geburtsstadt Dippoldiswalde und arbeitete dort als Advokat (Rechtsanwalt). Im Staatsarchiv ist seine Advokat-Probeschrift erhalten.[1]

Bereits seit spätestens 1831 war Schulze Bürgermeister der Stadt Dippoldiswalde, als er zum Jubiläum des 50-jährigen Jahrestag der konstitutionellen Verfassung des Königreichs Sachsen am 4. September 1831 an den Feierlichkeiten der Staatsregierung in Dresden teilnahm.[2]

Sein Tod wurde im Jahresheft von St. Afra erwähnt, als am 24. November 1867 das sogenannte Totenfest begangen wurde, wo denen Afranern gedacht wurde, die im vergangenen Jahr gestorben waren.[3]

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Archivalie 10079 Landesregierung, Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Sachsen
  2. Caesar Dietrich von Witzleben: Die Entstehung der constitutionellen Verfassung des Königreichs Sachsen: zur Feier des fünfzgjährigen Bestehens der Verfassungsurkunde vom 4. September 1831: im Auftrage der Königl. Staatsregierung, Teubner-Verlag 1881, Snippet-Ansicht auf Google Books, S. 407
  3. Friedericus Franke: Memoriam Anniversariam... Scholae Regiae Afranae..., Meißen 1867, Digitalisat auf Google Books, S. 45
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