Wilhelm Gottlieb Rabener

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Wilhelm Gottlieb Rabener

Wilhelm Gottlieb Rabener [1] (* 17. September 1714 in Wachau bei Leipzig; † 22. März 1771 in Dresden) war ein sächsischer Schriftsteller und Publizist.

Wilhelm Gottlieb Rabener besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und studierte anschließend an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften und Philosophie. Nach dem Studium trat er in Leipzig eine Stelle als "Collector" (Steuereintreiber) und war ab 1741 als kurfürstlicher Steuerrevisor tätig. 1753 wurde er als Referent an den kurfürstlichen Hof unter dem polnischen König und sächsischen Kurfürsten August III. (16961763) nach Dresden berufen, wo er den Rest seines Lebens blieb. Er verfasste u.a. nach 1760 die spätere Inschrift für das Denkmal der Caroline Neuber (Zitat siehe dort[2]).

Rabener war ein Verfasser von satirischen Schriften, in denen er die Schwächen seiner Zeit geißelte. So war er Mitarbeiter in den sogenannten „Bremer Beiträgen“.

Die Rabenerstraße in der Südvorstadt wurde 1881 nach ihm benannt.

[Bearbeiten] Quellen und Einzelnachweise

  1. Nach Arthur Graefe in "Sächsische Köpfe im zeitgenössischen Bild" ist Wilhelm der erste und Gottlieb der zweite Vorname.
  2. Cornelius Gurlitt: Die Kunstdenkmäler von Dresdens Umgebung, Theil 2: Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt, Meinhold-Verlag, 1904, S. 60f.; Digitalisat bei SLUB

[Bearbeiten] Weblinks

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