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[Bearbeiten] Ereignisse, Dresden betreffend
- 19. April: König Wenzel von Böhmen, Reichsvikar in der Mark Meißen, lässt sich im Zisterzienserkloster Königssaal vom Meißner Bischof Albert mit der Herrschaft Dresden sowie der Herrschaft Dohna belehnen [1] [2]
- erste Erwähnung eines Rektors (namens Conrad) in Dresden (vermutlich an der Kreuzschule), als Zeuge in einem Schirmbrief eines Burggrafen Otto von Donin für das Kloster Altzelle [3] [4]
- Dresden führt sein eigenes Stadtsiegel [5]
- Friedrich Klemme, Markgraf von Dresden, bestätigt das Kloster Seußlitz in seinen vom Markgrafen Heinrich erhaltenen Besitzungen und Rechten, wozu namentlich das Maternispital und das Patronatrecht der Frauenkirche gehörte [6]
- die Markgrafen Waldemar und Johann von Brandenburg erklären in einem Schutz- und Gnadenbrief den Dresdner Geschworenen und Bürgern, sie in allen den Rechten und Gnaden getreulich beschützen und beschirmen zu wollen, welche ihnen von Markgraf Heinrich und dessen Enkel Friedrich Tuta sowie von dem Markgraf Friedrich von Dresden erteilt worden seien (Zeugen u.a. Friezke von Strehla, Heinrich von Köckeritz, Heinrich von Naundorf, Heinrich von Bannewitz [7]
[Bearbeiten] Ereignisse in der Umgebung
- 5. Juni: das Kloster Nimptschen erhält den Zehnten der Gruben bei Dippoldiswalde [8]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , S. 90, mit Bezug auf den Lehnsrevers bei WECK, Anton:...Dresden..., Nürnberg 1680 SLUB, S, 161 und CALLES, Sigismund: Series Misnensium Episcoporum, Ratisbona; Vienn. 1752 SLUB, S. 217
- ↑ OELSNER, Norbert: Die Dresdner Burg im Mittelalter, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, mit Verweis auf die Urkunde im UB Hochstift Meißen, Bd. 1, Nr. 335
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , S. 58
- ↑ STANISLAW-KEMENAH, Alexandra-Kathrin: Kirche, geistliches Leben und Schulwesen im Spätmittelalter, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 235
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , S. 75
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , S. 95
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , S. 91, Bezug auf die Urkunde bei HASCHE, S. 57
- ↑ SCHUMANN, Rudolf: Dichtung und Wahrheit über den Bergbau zwischen Tharandt und Dippoldiswalde, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1933