Amalia Auguste von Bayern
Amalie Auguste von Bayern (* 13. November 1801 in München; † 8. November 1877 in Dresden) war Königin von Sachsen.
Die Tochter des Pfalzgrafen von Zweibrücken und späteren Königs von Bayern Maximilian I. Joseph war Zwillingsschwester der Königin Elisabeth von Preußen und Schwester der sächsischen Königin Marie sowie der Erzherzogin Sophie von Österreich. Verheiratet wurde sie am 21. November 1822 mit dem späteren sächsischen König Johann (dem Weisen). 1850 war sie Obervorsteherin des Frauenvereins zu Dresden.
1854 wurde sie Königin von Sachsen.
1873 starb ihr Mann.
Zu Ehren ihres 50. Hochzeitstages im Jahr 1872 stiftete der Gerichtsamtsbezirk Schönfeld ein Denkmal. Es wurde nahe der Wünschendorfer Straße und wenige Meter vor der Ruine Pillnitz aufgestellt.
[Bearbeiten] Nachkommen
- Marie (1827-1857)
- Albert (1828-1902, verm. 1853 mit Carola von Wasa)
- Elisabeth (1830-1912, verm. 1850 mit dem Herzog von Genua, Prinz Ferdinand von Sardinien)
- Ernst (1831-1847)
- Georg (1832-1904, verm. 1859 mit der Infantin Maria Anna von Portugal)
- Sidonie (1834-1862)
- Maria Anna (1836-1859, verm. 1856 mit dem Großherzog Ferdinand von Toskana; Prinzessin Maria Anna); siehe auch Sächsisches Krüppelheim/Maria-Anna-Kinderhospital
- Margarethe (1840-1858, verm. 1856 mit dem Erzherzog Karl Ludwig von Österreich)
- Sophie (1845-1867, verm. 1865 mit Prinz Karl Theodor, Herzog in Bayern)
[Bearbeiten] Literatur
- Karl Petermann: Der König Johann und die Königin Amalie von Sachsen, sowie die Feier ihres goldenen Ehejubiläums. In: Erzählungen. (ohne Autor, ohne Jahr)