Büttigstraße
Die Büttigstraße im Dresdner Ortsteil Nickern ist eine kleine Nebenstraße, die nach 1990 entstand, als eine neue, kleine Eigenheimsiedlung am Westrand von Nickern gebaut wurde. Die heutige Büttigstraße zweigt von der Fritz-Meinhardt-Straße als Sackgasse ab. Die Benennung erfolgte im September 2000.[1]
Bereits bis 1962 gab es eine Büttigstraße in Nickern. Es war die heutige Fritz-Meinhardt-Straße, die nach Kauscha führte und Neu- von Altnickern trennte.
Die Straße erinnert an den früheren Staatsrat Wilhelm August Büttig (1809-1879) und dessen Neffen Ernst Leberecht Büttig (*1837), der das Vermächtnis seines Onkels im Testament erfüllte und 1883/ 84 die erste Dorfschule in Nickern erbauen ließen. Bis dahin mussten die Nickerner Kinder in die Schule nach Lockwitz gehen.
[Bearbeiten] Quellen
- Lockwitz-Nickern, Chronik zur 700-Jahr-Feier beider Ortsteile (1288–1988), Jürgen Schillbach, Werner Schulze & Frank Knizek, Dresden 1988, S. 17
- ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
[Bearbeiten] Weblinks
- Büttigstraße und Fritz-Meinhardt-Straße auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)