Behrischstraße
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Die Behrischstraße in Striesen wurde als Straße 14 im Jahr 1892 angelegt und erhielt ein Jahr später ihre heutige Benennung nach Bürgermeister Burkhard Leberecht Behrisch (* 12. Januar 1682 in Dresden, † 2. September 1750 in Untergreißlau/Weißenfels), der hier 1707 in den Rat gewählt wurde[1]. Seit 1733 hatte er das Amt des Bürgermeisters bis zu seinem Tod inne.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Verlängerung der Behrischstraße über die Niederwaldstraße hinweg bis zur Flurgrenze zu Blasewitz hatte anfangs auch diesen Namen. Der anschließende Teil in Blasewitz hieß seit 1870 Südstraße. Nach der Eingemeindung von Blasewitz wurde die Südstraße ab 1926 in Jüngststraße umbenannt und auch auf den Striesener Teil bezogen.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 9: Klub „Otto Buchwitz“ der Volkssolidarität (um 1988)[2]
- Nr. 13: Wohnung des Bildhauers Bruno Fischer[3]
- Nr. 17: Tabakfabrik „Tali“[4]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 13 - ↑ Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1988, S. 246
- ↑ Adreßbuch für Dresden und Vororte, 1932
- ↑ Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Oberpostdirektion Dresden, Ausgabe 1950 (1. August), S. 52