Cranachstraße
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Eine Cranachstraße befand sich zunächst in der Pirnaischen Vorstadt zwischen Pillnitzer Straße und Holbeinplatz. Seit 1873[1] war sie benannt nach Lucas Cranach d. Ä. (1472-1553), dem Hofmaler des Kurfürsten Friedrich des Weisen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Straße überbaut und der Straßenname eingezogen.
Für ein Teilstück der ehemaligen Zöllnerstraße zwischen Striesener Straße und Holbeinstraße wurde der Straßenname im Zuge der Wiederbebauung der Johannstadt 1971 wieder vergeben.
[Bearbeiten] Adressen (historisch)
- Nr. 6: Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, Talmud-Thora-Schule; später Judenhaus[2]
- Nr. 12: sog. Judenhaus[3]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 27 - ↑ Website CJZ Dresden (archiviert)
- ↑ http://www.tenhumbergreinhard.de/05aaff9bed0fa4003/05aaff9bfd087c725/05aaff9d7c103b505.html