Deubener Straße

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EWG-Häuser
Wohnblock Deubener Straße 34b-40c

Die Deubener Straße im Stadtteil Löbtau verbindet seit 1892[1] die Kesselsdorfer mit der Clara-Zetkin-Straße. Die Straßenbezeichnung bezieht sich auf den Freitaler Ortsteil Deuben im Plauenschen Grund. An der östlichen Straßenseite stehen ausschließlich Löbtauer „Kaffeemühlen“, d.h. würfelförmige Mehrfamilienhäuser aus der Gründerzeit. Untypisch für den Stadtteil ist die Bebauung mit Hinterhäusern, die alle unmittelbar an den Löbtauer Friedhof grenzen und sowohl für Wohn- als auch für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Die Ostseite, bis auf den heute kirchlich genutzten Eckbereich zur Clara-Zetkin-Straße, war bis 1914 komplett bebaut. Auf der westlichen Straßenseite standen zu diesem Zeitpunkt nur fünf „Würfelhäuser“. Die unbebauten Grundstücke wurden in den 1920er Jahren von der Eisenbahnerbaugenossenschaft Dresden erworben und von 1926 bis 1930 schrittweise mit Wohnblocks bebaut.

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 29
  2. historische Werbepostkarte. Im Adressbuch ist in den Jahren 1926 bis 1928 ein Br(uno) Walter, Artist, in der Güterbahnhofstraße 24, 3. OG, verzeichnet. In den folgenden Adressbüchern ist sein Beruf mit Maler angegeben.
  3. Branchen-Fernsprechbuch zum Fernsprechbuch für den Bezirk Dresden. 1963/64. S. 197.
  4. Branchen-Fernsprechbuch zum Fernsprechbuch für den Bezirk Dresden. 1963/64. S. 292.
  5. a b Straßen und Plätze in Löbtau auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
  6. Foto von Lothar Lange

[Bearbeiten] Weblinks

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