Die Elbier
Die Künstlergruppe Die Elbier gründete sich 1902 um Gotthardt Kuehl und mehrere seiner Schüler von der Kunstakademie. Die Elbier waren aus der Kunstgenossenschaft ausgetreten und in den Künstlerbund eingetreten. Mehrere Mitglieder gehörten zuvor einer früheren Secession an.
Die Elbier standen weniger für einen experimentellen Stil, sondern verbanden solide Technik mit heimatlichen Motiven, z. B. aus der Natur und mit Menschen im Alltag. Die Künstlergruppe ging 1909 in der Vereinigung Die Zunft auf, mit der sie die von Georg Wrba geleitete Dresdner Künstlervereinigung bildete.[1]
Mitglieder der Elbier: Otto Altenkirch | Arthur Bendrat | Fritz Beckert | Walter Besig | Ferdinand Dorsch | Georg Erler | Walter Friederici | Josef Goller | Gotthardt Kuehl | Georg Müller-Breslau | Gustav Meyer-Buchwald | Hans Nadler | Anton Pepino | Felix Pfeifer | Otto Pilz | Walter Sintenis | Johannes Ufer | August Wilkens
[Bearbeiten] Literatur
Emil Richter: Die Elbier. Verlag Beyer Dresden, 1909