Fetscherplatz
Der Fetscherplatz in Johannstadt ist die Kreuzung der Fetscherstraße mit den Straßenzügen Striesener Straße/Borsbergstraße und Nicolaistraße/Reinickstraße.
[Bearbeiten] Namensgebung
Der Fürstenplatz erhielt seinen Namen 1878 weil er von der Fürstenstraße durchschnitten wird.[1] 1946 wurde (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) der Platz in Fetscherplatz umbenannt und ist wie die Fetscherstraße nach dem Dresdner Mediziner Rainer Fetscher benannt.
[Bearbeiten] Bebauung
- Imbiss, Restaurant, Obsthändler
- Blumenhandel
- Fetscherstraße 30: Hotel Artushof; Das Restaurant "Artushof" schloss am 31. Dezember 1971 und wurde am 9. Mai (damals tschechoslowakischer Nationalfeiertag) 1973 als tschechisches Nationalitätenrestaurant "Ostrava" wiedereröffnet. Leiter: Leopold Novansky[2]
- Nr. 7: Galerie Mitte, auch Artist Fred Effmertini[3]
- Wohn- und Geschäftshäuser mit Bibliothek Johannstadt, Buchhandlung Hupbach, Konsum, dm Drogeriemarkt und Arztpraxen
[Bearbeiten] Verkehr
Auf Seite der Nicolaistraße halten die Straßenbahnlinien 4, 10 und 12, am Beginn der Borsbergstraße die Buslinie 64.
Etwa in der Mitte des Platzes steht eine Eiche, die als Naturdenkmal (ND 27) ausgewiesen ist.
Gedenkstein für Rainer Fetscher
Straßenschild zu Fetscherplatz am alten Standort Einmündung Striesener Straße
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 45 - ↑ SZ 7./8.5.1983
- ↑ Branchenfernsprechbuch Bezirk Dresden, Stand Juli 1967, S. 8
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Naturdenkmale in Dresden“
- Fetscherplatz auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)