Friedrich Benjamin Queißer

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Friedrich Benjamin Queißer, auch Queisser (* 27. Mai 1817 in Grimma; † 8. April 1893 in Dresden) war ein Königlich Sächsischer Kammermusikus.

Zum "Bach-Jahr" 1850 war Queißer Erster Trompeter an der Sächsischen Hofkapelle zu Dresden und führte am 28. Oktober in der Hofkirche ein Quartett auf.[1] 1868 wohnte Kammermusikus Queißer in der Kleinen Ziegelgasse Nr. 23.[2] Zuletzt wohnte er in der Pillnitzer Straße Nr. 35 und wurde nach seinem Tod auf dem Trinitatisfriedhof begraben.

[Bearbeiten] Familie

Friedrich Benjamin Queißer stammte aus einer traditionsreichen Musikerfamilie. Sein Vater, Johann Gottlieb Queißer (* 17. Dezember 1807 in Döben bei Grimma; † nach 1874)[3] spielte als Posaunist im Gewandhausorchester in Leipzig und war später wie sein Sohn Mitglied der Königlich Sächsischen Hofkapelle in Dresden.

Friedrich Benjamins älterer Bruder Carl Traugott Queißer (* 11. Januar 1800 in Döben bei Grimma; † 12. Juni 1846 in Leipzig) spielte als Posaunist und Bratscher ab 1822 bis zu seinem Tod im Leipziger Gewandhausorchester.[4]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Music of the Past, Instruments and Imagination, Michael Latcham, Onlinevorschau auf Google Books
  2. Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868, Seite 222 auf adressbuecher.genealogy.net
  3. Johann Gottlieb Queisser auf www.ulfig.eu
  4. Carl Queisser auf www.biogramme.de
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