Gabelsbergerstraße
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Dieser Artikel behandelt die Gabelsbergerstraße in Johannstadt und Striesen. Für weitere Straßen dieses Namens siehe Gabelsbergerstraße (Begriffsklärung). |
Die Gabelsbergerstraße wurde 1899 benannt aus Anlass der Feier des 100. Geburtstages Franz Xaver Gabelsbergers. Gabelsberger war der Begründer der Stenographie in Deutschland, geboren 9. Februar 1789 in München, gestorben daselbst 4. Januar 1849. [1]
Anfangs wurde die Straße nur westlich der heutigen Fetscherstraße, also in Johannstadt gebaut. 1911 und 1926 gab es Verlängerungen bis in die Striesener Flur.
[Bearbeiten] Adressen (historische Auswahl)
- Nr. 13: Mietshaus (Kulturdenkmal)
- Nr. 22: Sitz der AWG Kino-Werke nebst Wohnung des Vorsitzenden (1962)
- Nr. 25: Gustav Kafka, Psychologe und Professor an der TH Dresden; Kunsthistoriker Karl Jähnig; Eigentümer sind die Hurwitzens[2]
- Nr. 27: Teil einer Wohnanlage (Kulturdenkmal), seit 1929 als Heim der Stiftung für Frauenwohnungshilfe, Ortsgruppe Dresden
- Nr. 29: seit etwa 1990/91 ambulant betreutes Wohnen des Psychosozialen Trägervereins Sachsen e. V.; in DDR-Jahren Schwesternwohnheim mit Einraumwohnungen und Gemeinschaftsbad[3]
- Nr. 35/37: Wohnhäuser einer Wohnanlage (Kulturdenkmal), errichtet vom Wohnungsbau des Dresdner Handwerks eGmbH
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ Adressbuch von 1937
- ↑ Pdf 20 Jahre Psychosozialer Trägerverein Sachsen e. V. – Gründung und Anfänge des PTV 1990–1992