Gustav Eduard Osterloh
Gustav Eduard Osterloh (* 2. Mai 1842 in Leipzig; † 9. August 1903 in Blasewitz bei Dresden) war ein Königlich Sächsischer Offizier, zuletzt im Rang eines Generalmajors.
Gustav Eduard Osterloh ist 1897 als Generalmajor z.D. (zur Disposition)[1] im Dresdner Adressbuch im damaligen Vorort Blasewitz verzeichnet, wo er bis zuletzt in der Oststraße 2 wohnte.[2] Er wurde auf dem Johannisfriedhof in Tolkewitz beerdigt.
[Bearbeiten] Familie
Gustav Eduard Osterloh wurde am 2. Mai 1842 als Sohn des Leipziger Rechtsanwaltes, Dr. jur. Ernst Robert Osterloh (* 13. März 1813 in Dresden; † 20. August 1884 in Leipzig)[3] und dessen Ehefrau Therese Osterloh († 1888 in Leipzig) [4] geboren.[5] Sein Vater promovierte 1837 zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität in Jena,[6] wurde zum Professor der Rechte an die Leipziger Universität sowie zum außerordentlichen Beisitzer des Appellationsgerichtes zu Leipzig berufen und erhielt den Titel eines königlich-sächsischen Geheimen Hofrats.
Gustav Eduard Osterloh war verheiratet. Seine Witwe Therese († 1907 in Blasewitz)[7] wohnte nach seinem Tod weiter in der ehemals gemeinsamen Wohnung in der Oststraße 2 in Blasewitz.[8]
[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)
- Komtur 2. Klasse des königlich-sächsischen Albrecht-Ordens
- Ritter 1. Klasse mit Kriegsdekoration des königlich-sächsischen Albrecht-Ordens
- königlich-sächsisches Dienstauszeichnungskreuz
- königlich-preußischer Roter-Adler-Orden 3. Klasse
- königlich-preußischer Kronenorden 2. Klasse
- Eisernes Kreuz 1. Klasse
[Bearbeiten] Quellen
- Dresdner Geschichtsblätter, Band 3, 1901-1904, Onlineausgabe der SLUB Dresden, S. 248
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch Dresden 1897, SLUB, S. 1491
- ↑ Adressbuch Dresden 1903, SLUB, S. 2345
- ↑ Letztmalig im Adressbuch Dresden 1884, SLUB, S. 336
- ↑ Letztmalig im Adressbuch Leipzig 1888, SLUB, S. 369
- ↑ Adressbuch Dresden 1885, SLUB, S. 357
- ↑ Adressbuch Leipzig 1845, SLUB, S. 93
- ↑ Adressbuch Dresden 1907, SLUB, S. 2387
- ↑ Adressbuch Dresden 1904, SLUB, S. 2469