Johannisfriedhof

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Kapelle
gesteinskundliche Führung

Der Johannisfriedhof ist einer der größten Friedhöfe Dresdens. Er befindet sich an der Wehlener Straße 13 in Tolkewitz.

[Bearbeiten] Geschichte

Der alte Johannisfriedhof lag am Salomonistor (gegründet nach 1556). 1875 erwarb die Stadt im Tolkewitzer Tännicht einige Parzellen Land, um hier einen neuen Friedhof anzulegen, als Ersatz für die aufgegebenen Friedhöfe der evangelischen Johannes-, Frauen- und Kreuzkirchgemeinden von Dresden. Gegenüber allen Bürgerprotesten wurde der neue Johannisfriedhof am 16. Mai 1881 feierlich eingeweiht. Die erste Beerdigung fand am 17. Juli desselben Jahres statt.

Mit seinen 24,6 ha war der Johannisfriedhof bis zur Anlegung des kommunalen Heidefriedhofs 1934 der größte Dresdner Friedhof. Ein besonderes Wahrzeichen ist die 1894 durch Paul Wallot (1841–1912) im Stil der Neorenaissance geschaffene Kapelle mit imposanter Kuppel. Neben zahlreichen Prominenten der Stadt Dresden fanden hier auch 3.660 Opfer der Luftangriffe vom 13./14. Februar 1945 ihre letzte Ruhe.

Am 9. November 2011 ist der Friedhof von einer Experten-Jury zum schönsten Friedhof Deutschlands gewählt worden.[1]

[Bearbeiten] Prominente Gräber von

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.bestattungen.de/award-2011.html
  2. lt. Grabstein geb. 22. August 1830, lt. Wikipedia 22. August 1829.

[Bearbeiten] Bildergalerie

[Bearbeiten] Weblinks

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