Haydnstraße
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Die Haydnstraße trägt ihren Namen nach dem Niederösterreicher Komponisten Joseph Haydn (1732–1809) seit 1890[1]. Ursprünglich bestand die Straße nur in Johannstadt, also westlich der heutigen Fetscherstraße. Um 1903 wurde sie in Striesen bis zur Tittmannstraße und um 1928 bis zur Spenerstraße verlängert.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 16 Adventhaus (Striesen)
- Nr. 17: bisher Spielplatz; Neubau der WGJ[2] mit 14 Wohnungen, fertiggestellt im Sommer 2019
- Nr. 23: Gemeindehaus Haydnstraße
- Nr. 33/35: Neubau der WGJ mit 58 Wohnungen (Grundsteinlegung 18. Juni 2014, Fertigstellung 2015)[3]; Loggien mit Werken von Joseph Haydn
- Nr. 49: Markantestes Gebäude in Striesen ist das Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, das von Stadtbaurat Hans Erlwein (1872–1914) erbaut wurde. Zuvor befanden sich u. a. die 24. Volksschule, die 1. Mädchenberufsschule unter der Leitung von Franziska Ohnesorge, der Schwester von Ilse Ohnesorge, und die 24. POS „Johannes R. Becher“ darin. Neben dem heutigen Gymnasiumstandort steht ein Denkmal für den Namensgeber Martin Andersen Nexö. Vor 2008 stand das Denkmal am alten Standort des Gymnasiums auf der Kretschmerstraße. Geschaffen wurde die Plastik von Rudolf Löhner.
- Nr. 60: Kita „Baumhaus“ mit 77 Plätzen; eröffnet 1967[4]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 57 - ↑ Kay Haufe: ADAC-Gebäude bekommt Anbau. In: SZ 15.3.2016
- ↑ WGJ-Newsletter Juni 2014; Pressemitteilung WGJ 15.2.2016
- ↑ Pressemitteilung der Stadt Dresden, 23.8.2017